In einer der beliebtesten Skitourenregion Österreichs, in den Kitzbüheler Alpen haben wir uns heute gemütlich aufgemacht und in gemütlicher Runde dem Stuckkogel zu Leibe zu rücken. Für eine Frühwinterliche Eingehtour, für Skitoureneinsteiger oder einfach nur eine gemütliche Tour ist das genau das Richtige. In etwas mehr als 2,5 Stunden ist man am Gipfel angelangt – weniger Geübte können, nach einem Blick auf das herrliche Panorama, auf der präparierten Piste ins Tal wedeln. Start ist der seit 2015 neu eröffnete Bichlalmlift oder alternativ bei wenig Schnee ist weiter oben Rosi´s Sonnbergstuben – einem beliebten Treffpunkt der Kitzbühler Schickeria. Parkplätze sind da aber eher begrenzt.
Daten & Fakten:
Gipfel: Stuckkogel, 1880 m
Anstieg: 990 Hm, 2,5 Std., leicht (I)
Ausgangpunkt: Kitzbühel – Talstation des ehemaligen Bichlalmlifts
Es ist eine sehr einfache Tour, auch aufgrund der teilweise präparierten Piste bis zum Gipfel. Trotzdem ist der Stuckkogel landschaftlich sehr reizvoll und durchaus ein Versuch wert.
Meinungen im Netz: Der ideale Übergang vom Pistenskifahren zum Skitourengehen und auch der beste Softeinstieg in die Kitzbüheler Skitourenwelt ist der Stuckkogel (1888 m) direkt bei Kitzbühel. Die Tour führt entlang der ehemaligen Piste des Skigebietes Bichlalm und ist ein Sonderfall. So mancher Skitourengeher wird schon verwundert aufgeblickt haben, als ihm plötzlich eine Pistenraupe entgegengekommen ist – ohne Pistenrummel und funktionierenden Lift! Durch eine Vereinbarung mit den ehemaligen Eigentümern des Skigebietes wird dieses fallweise noch präpariert und bietet dann hervorragende Bedingungen. Wer seine erste Tour erfolgreich absolviert hat, kann – vorausgesetzt das nötige Kleingeld ist vorhanden – beim bekannten Promitreff „Rosis Sonnbergstuben“ abschwingen, die Tour führt unmittelbar daran vorbei.
Anmerkung: wir haben das Ziel auch Pelztiertrail genannt. Kommt jemand drauf, warum?