Skitouren rund um die Heidelberger Hütte (Silvretta, Österreich)

Zusammenfassung: Skitouren, Heidelberger Hütte:

Anfang März waren wir 4 Tage auf der Heidelberger Hütte um ein paar schöne Skitouren zu gehen und wichtig – zu entspannen. In Ischgl haben wir uns den Luxus gegönnt und haben eine Reisetasche mit Gepäck bei dem Gepäcktransport der Heidelberger Hütte abgegeben. Dieser verkehrt zweimal täglich (ca. 9.30 Uhr und 17.00 Uhr) zwischen Ischgl und der Heidelberger Hütte. Wer keine Lust hat, den Aufstieg zur Hütte zu machen, kann sich mit dem Skidoo zur Hütte bringen lassen. Soweit wollten wir aber nicht die bequemlichkeit siegen lassen und sind natürlich mit den Ski zur Hütte aufgestiegen. Dazu haben wir nicht den klassischen Weg genommen, sondern sind über ein Seitental zur Hütte aufgestiegen. Da dieses Tal nicht offiziel als Tour geführt wird, will ich es an dieser Stelle auch nicht näher beschreiben. Schließlich soll es weiter ein einsames Tal bleiben und dem Trubel von Ischgl aussen lassen.

Skitour "der unaussprechliche"
Skitour „der unaussprechliche“

Strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen hatten wir uns für den ersten Hüttentag vorgenommen. Dichter Nebel, Schneetreiben und kalte, stürmische Temperaturen haben uns erwartet. Ganz überraschend war das nicht, aber man hofft ja immer noch 😉 Also haben wir eine einfache Tour für den ersten Tag gewählt und haben uns zur Breiten Krone hochgekämpft. Der stürmische Wind und das Schneetreiben haben es wirklich zum Kampf werden lassen. Die Abfahrt vom Kronenjoch war dann etwas, was man klassischen Stemmschwung nennt. Elegant war es nicht, aber man ist zumindest unten angekommen.

Der Nachmittag war dann deutlich besser und nach einem Hütteneinkehrschwung haben wir eine zweite Tour in Angriff genommen. Der „unaussprechliche“ war unser Ziel für diesen Nachmittag. (Kann sich jemand denken, um welchen berg es geht?). Nach zwei Stunden Aufstieg wurden wir belohnt, indem die dicke Nebelsuppe sich gelichtet hat und ein traumhaftes Panorama eröffnet hat. So langsam wurde der Harschdeckel auch immer tragfähiger. Es ging eindeutig in die richtige Richtung. So hat sich die Vorfreunde auf den nächsten Tag in der abendlichen Tourenplanung verwirklicht (natürlich in geselliger Runde mit anderen „Leidensgenossen“). … weiter nach einer kleinen Pause.

Teile das mit anderen Alpin-Freunden:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.