Archiv der Kategorie: Bergwandern & Co.

Wandertouren, Klettersteige, Genusswanderungen und Skitouren

Die Sonnenseite der Alpen – Südtirol. Ein Besuch der Ortler-Gruppe.

Der Ortler (italienisch Ortles) ist mit einer Höhe von 3.905 m der höchste Gipfel von Südtirol und ist eine neben dem Kirchhturm im Reschensee wohl die Hauptattraktionen im südtiroler Vinschgau.Wir haben den Nationalpark Stilfser Joch im Winter besucht und waren verzaubert von der tollen Landschaft. Nicht nur im Winter mit zahlreichen Skitouren und schneesicheren Skigebieten am Ortler wie der schneesicheren Ortler Skiarena in Sulden oder dem kleinen aber feinen Skigebiet in Trafoi, sondern auch im Sommer bieten sich rund um das Stilfser Joch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

Der Nationalpark Stilfser Joch zählt zu den größten und interessantesten Schutzgebieten Europas. Im Herzen der Zentralalpen gelegen umfasst er eine Fläche von ca. 135.000 ha. Er schließt das gesamte Gebirgsmassiv Ortler-Cevedale mit seinen Nebentälern ein, berührt im Norden den Schweizer Nationalpark Engadin und grenzt im Süden an den Regionalpark Adamello in der Lombardei. Dieses Gebiet wurde im Jahre 1935 zum Nationalpark erklärt, um die Landschaft, die Pflanzen und die Tierwelt zu schützen. Vom vergletscherten Hochgebirge (Ortler – 3905 m) über Almen und Hangterrassen bis hinab zu den Talböden (Latsch – 650 m) weist der Nationalpark Stilfser Joch alle alpinen Formenelemente auf.

Wir sind in dem Gasthof Sonne in Stilfs abgestiegen und können es nur weiteremplehlen. Neben ordentlichen Zimmern bietet der Gasthof bei moderaten Preisen eine nette Wellnesslandschaft mit Sauna und ein sagenhaftes Essen mit mind. 5 Gängen. Auch die Wirtsleute sind super nett und man fühlt sich gleich sehr wohl. Als Ausgangspunkt für Wanderungen oder Skitouren bietet sich Stilfs auch sehr gut an. Wer nicht gleich eine Gletschertour in der Ortler-Cevedale-Gruppe plant, kann mit Gipfelzielen wie dem Piz Chavalatsch oder dem Piz Sielva sehr schöne, aussichtsreiche Touren unternehmen. Mit ca. 2700 m Seehöhe ist das Ganze auch relativ Schneesicher.

Anbei habe ich ein Paar Panoramabilder aufbereitet. Es würde mich freuen, wenn jemand im Sommer schon in der Region war und ein paar nette Bilder präsentieren kann.

Ortler-Panorama
Ortler-Gruppe in Südtirol
Ortler-Gruppe in Südtirol
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Skitour zum Sattelberg – (Pisten-) Skitour in Gries am Brenner

Die Piste des ehemaligen Skigebietes am Sattelberg nur 20 km südlich von Innsbruck wird vom Hüttenwirt der Sattelbergalm präpariert und steht Tourengängern zur Verfügung. Daher ist die Tour zum Sattelberg auch immer sehr gut besucht. Aber durchaus sehr gut geeignet als Einsteigertour oder im Frühwinter bei wenig Schnee.

Beschreibung der Skitour zum Sattelberg

Von den Parkplätzen (in Gries am Brenner) am ehemaligen Skilift geht es entlang der Piste aufwärts zu einem alleinstehenden Bauernhof. Dort links vorbei und anschließend immer rechts an einer Stromleitung orientieren. Über gestuftes Gelände zur Sattelbergalm (zirka 1 Stunde). Oder direkt beim Bauernhof rechts entlang des Zaunes direkt durch den Wald, einmal noch kurz die Abfahrt berührend, dann wieder durch Wald bis zur ehemaligen Talstation des Gipfelliftes nähe der Sattelbergalm. Generell ist meistens eine Spur vorhanden, an der man sich auch recht vom Parkplatz durch den Wald bis zur ehemaligen Bergstation vorarbeiten kann.
Ab der Bergstation des ehem. Sattelbergliftes stehen zwei Aufstiegvarianten zur Verfügung:

A: Nach der Alm links halten und den Forstweg Beschilderung Sattelberg folgen und kurz danach bei einem Abzweig (Beschilderung Sattelberg, Mountainbike-Schiebstrecke)
rechts bergauf durch etwas dichteren Wald zur Waldgrenze. Anschließendüber freie Flächen geradeaus Richtung Westen, immer entlang eines Weidezaunes (Staatsgrenze), aufwärts zum geräumigen Gipfelplateau.
B: Von der Sattelbergalm direkt entlang der ehemaligen Piste auf den Gipfel.

Abfahrt: Direkt vom Gipfel Richtung Nordost zur ehemaligen Bergstation und auf der Piste entlang zurück in das Tal.

Talort: Gries am Brenner, 1.164 m, 20 km südlich von Innsbruck
Ausgangspunkt: Tourengeher-Parkplätze direkt unter der Brenner-Autobahn in Gries am Brenner (ca. 20 km von Innsbruck)
Exposition: N, NO
Schwierigkeit: Schitechnisch unschwierig, da ehemalige Piste. Rel. Lawinensicher im Pistengebiet. Allerdings gab es im November 2010 ein tödliches Lawinenunglück unterhalb des Gipfels des Sattelberges. Also auch hier gilt Vorsicht und wie bei jeder Tour sind die Lawinenlageberichte vor Tourbeginn zu studieren.

Jahreszeit: Ganzer Winter, auch Frühwinter.
Anfahrt: A-13 Brennerautobahn zur Ausfahrt Steinach am Brenner und entlang der Brennerbundesstraße zur Ortschaft Gries am Brenner. Hier rechts wenige Meter in das Obernbergtal und sofort wieder links über eine Brücke leicht bergauf zu den ausgewiesenen Tourenparkplätzen (direkt vor der ehemaligen Talstation der Sattelberglifte).
Parken: Parkplätze unter der Brennerautobahn (Kostenpflichtig)
Einkehrmöglichkeit: Sattelbergalm auf ca. 1.600m
Kartenmaterial: Kompass Wanderkarte Nr. 36 Innsbruck & Umgebung 1:50.000, AV-Karte Nr. 31/3 Schitouren Brenner Berge

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Skitouren in Swanetien / Georgien 2017

ein großartiges Erlebnis in Georgien und eine Reise durch verschiedene Teile in Swanetien. Abenteuerlust, Bereitschaft zum Verzicht auf Luxus und westlichen Komfort sind Voraussetzung. Dazu eine sichere Skitechnik in allen Geländearten schaffen die Voraussetzung für einen runden Genuss. Einige Eindrücke von der Skitourenreise in den großen Kaukasus nach Swanetien / Georgien findet ihr anbei. More to come.


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Schrankogel (3496 m) – eine wunderschöne Hochtour im Ötztal

Ausgangspunkt: Gries im Sulztal (1599m) – Parkplatz
Endpunkt: Gries im Sulztal (1599m) – Parkplatz
Höhendifferenz: ca. 1900 hm

Gipfelgrat am Schrankogel
Gipfelgrat am Schrankogel

Gehzeiten: ca. 6 Stunden im Aufstieg, 5,5 Stunden im Abstieg
(ca. 1,5 Stunden bis zur Amberger Hütte. Danach ca. 4,5 Stunden bis zum Gipfel)
Angabe für stressfreie Bergfreunde – Bergsportler sind sicher schneller 😉
Alternativrouten: Anstieg über den Ostgrat bzw. über den Südwestgrat (unbedingt Hüttenwirt vorher fragen, besonders im Frühsommer-Schneelage!)

Hütte: Amberger Hütte Sektion Amberg des DAV
Verpflegung: selbst mitnehmen für ein Frühstück am Hoachen Egga. In der Hütte gibt es erst ab 7:00 Frühstück. Wer erst ab 7:00 loslegen möchte kann die Halbpension inkl. Lunchpaket nutzen.
Ausrüstung: normale Ausrüstung für Bergtouren, bei vereistem Gipfelkamm zum Schrannkogel eventl. Pickel.

Anforderungen: gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Es empfiehlt sich die Tour als zwei Tages-Tour zu planen. Kletterstellen I im Fels;
Besonderheiten: super Aussicht – Kamera nicht vergessen; Bademöglichkeiten bei der Hütte vorhanden
Kartenmaterial: Alpenvereinskarte „Stubaier Alpen / Hochstubai“, Nr.: 31/1, 1:25 000

Beschreibung der Bergtour zum Schrankogel:
Vom Parkplatz in Gries im Sulztal (Anfahrt über Längenfeld/am Ortseingang links abbiegen) geht’s über den gut markierten Forstweg (der auch mit dem Fahrrad befahren werden kann) zur Amberger Hütte. Von dort folgt man dem Weg Nr. 131, welcher zunächst über eine Brücke auf die linke Seite des Bachs und weiter ziemlich flach in Richtung Süden führt. Wir folgen weiter dem gut markierten Weg, der nach einiger Zeit über einen steilen Rücken Richtung Osten führt bis wir nach ca. einer Stunde Gehzeit eine Abzweigung erreichen. Hier muss man sich für den Ost- bzw. Südwestanstieg entscheiden. Wir beschreiben in weiterer folge den Südwestanstieg Dazu biegen wir in Richtung Nord ab und folgen dem Steig zum Hoachen Egga (2700m). Anschließend geht es richtig steil, erst durch loses Gestein und anschließend durch Fels und Schnee bis zum Gipfel. Der Gipfel liegt exponiert, d.h. das letzte Stück zum Gipfel ist zwar flach aber ziemlich luftig.

Bilder der Hochtour zum Schrankogel (über Amberger Hütte)

GPS Karte & Höhenprofil (Download GPS-Track unten):

GPS-Track zum Download: Amberger_Schrankogl

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Hochtour: Schwarzenstein, Zillertal – herrliches Panorama, wenig schwer

Es war mal wieder überfällig – mit einer acht Mann und Frau starken Truppe haben wir uns aufgemacht, zu der Hochtour am Schwarzenstein (Download GPS-Track am Textende). Wir haben uns eine eher leichte Tour ausgesucht – da wir in diesem Jahr noch keine Hochtour unternommen hatten und weil wir bei acht Leuten mit unterschiedlicher Erfahrung niemanden überfordern wollten.

Die gesammte Tour (mit Übernachtung auf der Berliner Hütte) umfasst ca. 2100hm. Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei Gasthaus Breitlahner. Von dort geht es durch ein wunderschönes Tal, den Zemmgrund. Super schön! Vom Tal benötigt man ungefähr 3 Stunden bis zur Berliner Hütte (knapp 2060m). Wer die urige Berliner Hütte (denkmalgeschützt!) nicht kennt, sollte bei Gelegenheit unbdeingt mal hin und sich das anschauen. Kulinarisch nicht schlecht, aber architektonisch absolut ein Highlight und sehenswert.

Wir sind dann bereits um 6 Uhr gestartet, nachdem uns die freundlichen Hüttenwirte das Frühstück schon etwas früher zubereitet hatten. Danke dafür! Von der Hütte geht der einfach zu erkennende Weg Richtung Osten an der linken Talhälfte entlag. Bald sieht man auf der rechten Seite das heutige Tagesziel: den Hochtourengipfel Schwarzenstein. Wie gesagt, derWeg ist einfach zu finden, eine Abzweigung durch einen Wegzeiger gut markiert. Wir haben uns gewundert, dass es doch verhältnismäßig ruhig war – lassen doch die Schilder auf einen vielbegangenen Weg schließen. Viele scheint die weite Strecke doch abzuschrecken.

Spannender wird die Tour bei ca. 2800m, als ein paar steilere Rinnen bis zum Gletscherfuß überwunden werden müssen. Herausforderung ist nur die morgenliche Vereisung der Wasserläufe. Ab Gletscherfuß auf 2900 legen wir die Steigeisen an. Da der Gletscher bereits blank ist, gehen wir ohne Seil die gleichmäßig steile Gletscherzunge bis auch ca. 3100m. Trotzdem gilt es auf Spalten zu achten und man sollte sich auf der linken Hälfte des Gletschers bewegen. Danach geht es durch Firn über eine relativ Ebene Gletscherfläche und eine Firnflanke bis kurz unterhalb des Gipfels (Anseilen wg. Spalten!). Die letzten 50m zum Gipfel sind einfache Blockkletterei im Ier Bereich. Der Gipfel selbst bietet eine tolle Aussicht über die Zillertaler Bergwelt und das Südtiroler Ahrntal und Sand in Taufers.



Der Abstieg ist gleich wie der Aufstieg – allerdings ohne erneute Übernachtung auf der Hütte. Kontitionel ist die Tour anspruchsvoll, ansonsten einfach.

Download GPX – Schwarzenstein_Hochtour

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Tourenideen für Pfingsten / Junitage

so langsam steht der Wetterbericht für die ersten Junitage. Bis Mittwochabend (1. Juni 2011) wird es in Höhen ab 1600m (Nordalpen) und ca. 2000 m (Alpenhauptkamm / Südalpen nochmal richtig winterlich. Im Aostatal kann es bis zu einem Meter Neuschnee geben. Ab Donnerstag dann, sagt der Wetterbericht wieder Sonne und warm vorher. Perfektes Bergwetter also! Also her mit den Ideen, oder?

Daher hier einige Ideen:

Ellmauer Halt (ca. 2300 m) – Schwer, Klettersteig, ca. 7 Stunden
Flatschspitze, Brenner (auch als Wanderung toll). Mittelschwierig.
–  Hochvogel, Lechtaler Alpen (Vorsicht und aktuelle Schneelage prüfen), ca. 7 Stunden, 1200 hm.
Genußwanderungen und Familientaugliche Wanderungen wie der Geigelstein, die Kampenwand oder Ellis Zauberwelt (Ellmau, Wilder Kaiser)
Klettersteig im Rofan mit allen Schwierigkeitsgraden.
Schöttelkarspitze im Wettersteingebirge.
Birnhorn, Leoganger Steinberge. Nächtigung auf der Passauer Hütte. (super nette Hütte!)
– Dolomiten: Pragser Wildsee und Herrstein. Unbedingt ein Besuch Wert.

und viele weitere Touren, Klettersteige und Familienwanderungen findet ihr in den Rubriken oder über die Suche. Viel Spaß beim stöbern!

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Sextener Dolomiten – Drei Zinnen Hütte(2405 m), Büllelejoch (2528 m)

Toureninfo:
Startpunkt: Fischleinboden (1454 m, von Sexten aus (Dolomiten, Nähe Innichen, Toblach)
Endpunkt: Fischleinboden (1454 m), bei Sexten (Dolomiten, Nähe Innichen, Toblach)
Dauer: ca. 8 Stunden

Einkehrmöglichkeiten: Drei Zinnen Haus, Büllelejochhütte, Comici Hütte)

Anforderungen:
lange Bergtour, Kondition sollte für 7-8 Stunden gehen vorhanden sein, gute Wege.
Daher auch für Anfänger mit guter Kondition geeignet.

Schwierigkeit: Konditionell anspruchsvoll,
Ausrüstung:
gute Schuhe, Wanderstöcke, entsprechende Kleidung

Beschreibung:
Von dem Fischleinboden kommend, wo wir unser Auto gegen eine Gebühr von 3 Euro auf dem Parkplatz abgestellt haben, geht es ca. 1 km zur Talabschlusshütte. Dieser Teil der Strecke geht ohne nenneswerte Steigung an einem Flußlauf entlang. Nach der Hütte biegen wir nach rechts auf den gut beschilderten Weg 102 ab. Ab hier geht es immer stetig bergan Richtung Drei Zinnen Hütte. Sextener Dolomiten – Drei Zinnen Hütte(2405 m), Büllelejoch (2528 m) weiterlesen

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Skitouren rund um die Heidelberger Hütte (Silvretta, Österreich)

Zusammenfassung: Skitouren, Heidelberger Hütte:

Anfang März waren wir 4 Tage auf der Heidelberger Hütte um ein paar schöne Skitouren zu gehen und wichtig – zu entspannen. In Ischgl haben wir uns den Luxus gegönnt und haben eine Reisetasche mit Gepäck bei dem Gepäcktransport der Heidelberger Hütte abgegeben. Dieser verkehrt zweimal täglich (ca. 9.30 Uhr und 17.00 Uhr) zwischen Ischgl und der Heidelberger Hütte. Wer keine Lust hat, den Aufstieg zur Hütte zu machen, kann sich mit dem Skidoo zur Hütte bringen lassen. Soweit wollten wir aber nicht die bequemlichkeit siegen lassen und sind natürlich mit den Ski zur Hütte aufgestiegen. Dazu haben wir nicht den klassischen Weg genommen, sondern sind über ein Seitental zur Hütte aufgestiegen. Da dieses Tal nicht offiziel als Tour geführt wird, will ich es an dieser Stelle auch nicht näher beschreiben. Schließlich soll es weiter ein einsames Tal bleiben und dem Trubel von Ischgl aussen lassen.

Skitour "der unaussprechliche"
Skitour „der unaussprechliche“

Strahlenden Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen hatten wir uns für den ersten Hüttentag vorgenommen. Dichter Nebel, Schneetreiben und kalte, stürmische Temperaturen haben uns erwartet. Ganz überraschend war das nicht, aber man hofft ja immer noch 😉 Also haben wir eine einfache Tour für den ersten Tag gewählt und haben uns zur Breiten Krone hochgekämpft. Der stürmische Wind und das Schneetreiben haben es wirklich zum Kampf werden lassen. Die Abfahrt vom Kronenjoch war dann etwas, was man klassischen Stemmschwung nennt. Elegant war es nicht, aber man ist zumindest unten angekommen.

Der Nachmittag war dann deutlich besser und nach einem Hütteneinkehrschwung haben wir eine zweite Tour in Angriff genommen. Der „unaussprechliche“ war unser Ziel für diesen Nachmittag. (Kann sich jemand denken, um welchen berg es geht?). Nach zwei Stunden Aufstieg wurden wir belohnt, indem die dicke Nebelsuppe sich gelichtet hat und ein traumhaftes Panorama eröffnet hat. So langsam wurde der Harschdeckel auch immer tragfähiger. Es ging eindeutig in die richtige Richtung. So hat sich die Vorfreunde auf den nächsten Tag in der abendlichen Tourenplanung verwirklicht (natürlich in geselliger Runde mit anderen „Leidensgenossen“). … weiter nach einer kleinen Pause.

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Anfänger-Skitour Stuckkogel – Kitzbühler Alpen, 1880 m

In einer der beliebtesten Skitourenregion Österreichs, in den Kitzbüheler Alpen haben wir uns heute gemütlich aufgemacht und in gemütlicher Runde dem Stuckkogel zu Leibe zu rücken. Für eine Frühwinterliche Eingehtour, für Skitoureneinsteiger oder einfach nur eine gemütliche Tour ist das genau das Richtige. In etwas mehr als 2,5 Stunden ist man am Gipfel angelangt – weniger Geübte können, nach einem Blick auf das herrliche Panorama, auf der präparierten Piste ins Tal wedeln. Start ist der seit 2015 neu eröffnete Bichlalmlift oder alternativ bei wenig Schnee ist weiter oben  Rosi´s Sonnbergstuben – einem beliebten Treffpunkt der Kitzbühler Schickeria. Parkplätze sind da aber eher begrenzt.

Daten & Fakten:

Gipfel: Stuckkogel, 1880 m
Anstieg: 990 Hm, 2,5 Std., leicht (I)

Ausgangpunkt: Kitzbühel – Talstation des ehemaligen Bichlalmlifts

Es ist eine sehr einfache Tour, auch aufgrund der teilweise präparierten Piste bis zum Gipfel. Trotzdem ist der Stuckkogel landschaftlich sehr reizvoll und durchaus ein Versuch wert.

Meinungen im Netz: Der ideale Übergang vom Pistenskifahren zum Skitourengehen und auch der beste Softeinstieg in die Kitzbüheler Skitourenwelt ist der Stuckkogel (1888 m) direkt bei Kitzbühel. Die Tour führt entlang der ehemaligen Piste des Skigebietes Bichlalm und ist ein Sonderfall. So mancher Skitourengeher wird schon verwundert aufgeblickt haben, als ihm plötzlich eine Pistenraupe entgegengekommen ist – ohne Pistenrummel und funktionierenden Lift! Durch eine Vereinbarung mit den ehemaligen Eigentümern des Skigebietes wird dieses fallweise noch präpariert und bietet dann hervorragende Bedingungen. Wer seine erste Tour erfolgreich absolviert hat, kann – vorausgesetzt das nötige Kleingeld ist vorhanden – beim bekannten Promitreff „Rosis Sonnbergstuben“ abschwingen, die Tour führt unmittelbar daran vorbei.

Anmerkung: wir haben das Ziel auch Pelztiertrail genannt. Kommt jemand drauf, warum?

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