Testbericht der Suunto Ambit2

Testbericht: Suunto Ambit2 GPS Uhr

Suunto Ambit2
Suunto Ambit2

Ein Jahr nachdem Suunto die Ambit GPS-Uhr auf den Markt brachte, folgen mit der Ambit2 und Ambit2 S gleich zwei Nachfolgemodelle der beliebten GPS-Uhr. Nachfolgend ein kleiner Überblick über die beiden Neumitglieder der Suunto-Familie:

Suunto Ambit2

Die neue Suunto Ambit2 entspricht weitgehend der Ambit1. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit, Schwimmdaten zu erfassen. Dazu funktioniert die GPS-Messung auch im Wasser, zudem werden mit Hilfe des integrierten Beschleunigungssensors weitere Informationen zu Schwimmstil und Schwimmbahnen ermittelt – und das auch gänzlich ohne GPS-Empfang beispielsweise im Hallenbad. Damit wird die Ambit2 zur echten Multisport GPS-Uhr. Dank des integrierten Barometers zur Höhenmessung und der extrem langen Akkulaufzeit von bis zu 50 Stunden eignet sich die Ambit2 besonders für den Outdoor– und Bergsportbereich. Über spezielle Apps lässt sich der Funktionsumfang der GPS-Uhr erweitern, die App „Storm Warn“ löst beispielsweise einen Alarm aus, wenn in den Bergen der Luftdruck überdurchschnittlich schnell fällt – und so die Gefahr eines Sturms entsteht.

Neu: „Abgespeckte“ Ambit2 S

Im Gegensatz zur Suunto Ambit2 wurde der Funktionsumfang der Ambit2 S verringert. Dazu wurde die Akkulaufzeit von 50 auf 25 Stunden im GPS-Betrieb reduziert, zudem wurde auf den barometrischen Höhenmesser und den integrierten Thermometer verzichtet. Die Ambit2 S ist damit im Gegensatz zur Ambit1 / Ambit2S spürbar dünner und leichter. Die Ambit2 S ist damit vor allem für Triathleten und Multisportler interessant.

Ambit2: Outdoor- und Navigationsfunktionen

Dank des 3D-Kompasses, Wegpunkt-Funktionen und  Routennavigation stehen mit der Ambit2 und 2S hilfreiche Navigationsfunktionen bereit. Routen können über das Onlineportal Movescount vorgeplant und im *.kml bzw. *.gpx –Format auf die GPS-Uhr übertragen werden. Im Navigationsmodus steht dann auch eine grafische Kartenansicht der Route zur Verfügung. Allerdings können auf der Ambit2 (noch) keine Kartendaten wie beispielsweise auf der Garmin Fenix GPS-Uhr angezeigt werden.
Ambit2 Navigation

Zusätzliche Sensoren koppelbar

Die Ambit2 GPS-Uhren können drahtlos mit zusätzlichen Sensoren verbunden werden. Neben einem Herzfrequenzsensor zur Pulsmessung und Trittfrequenzsensoren lassen sich auch Kadenzsensoren fürs Fahrrad oder Powermeter mit der Multisport GPS-Uhr koppeln. Suunto setzt dabei auf das „offene“ ANT+ Protokoll, so können auch Sensoren anderer Hersteller mit der Uhr gekoppelt werden.

Testberichte bestätigen die hohe Qualität

Erste Testberichte zur Ambit2 bestätigen die hohe Qualität der GPS-Uhr. Besonders die Ambit2 Sapphire überzeugt durch das nahezu unzerstörbare Saphir-Glas.

Weitere Informationen zur Suunto Ambit2 gibt es auf der Homepage von Suunto

Bilder: Suunto.

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